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Newsletter der CIR
08. Mai 2024


Liebe Unterstützer*innen,

vom 6. bis 9. Juni ist Europa-Wahl und Sie können mitbestimmen! Die Legislaturperiode 2024-2029 ist richtungsweisend in vielerlei Hinsicht. Zentrale Fragen sind, wie sich die EU künftig für den Klima- und Ressourcenschutz sowie den Schutz von Menschen- und Arbeitsrechten einsetzen wird. Besonders relevant in diesem Kontext ist die Neuverhandlung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in 2027.

Die Agrarindustrie trägt maßgeblich zur Klimakrise, zur Umweltzerstörung und zum Biodiversitätsverlust bei. Mit der GAP legt die EU die Rahmenbedingungen für die Agrarpoitik aller Mitgliedsstaaten fest und stellt damit wichtige Weichen für den Schutz von Mensch und Natur! Leider ist die GAP gerade weit davon entfernt, ökologische und soziale Standards zu setzen. Stattdessen wird das Agrobusiness gestärkt, zum Beipiel durch flächengebundene Subventionen. Mit Ihrer EU-Wahl haben Sie die Macht, das kaputte Ernährungssystem zu verändern!

Die nächste EU-Legislatur kann darüber entscheiden, ob der Wandel zu einer gerechten und zukunftsfähigen Landwirtschaft gelingen kann. Für uns steht fest: Eine soziale und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft muss auf Agrarökologie basieren. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir ein Forderungspapier und einen Maßnahmenkatalog erarbeitet, die aufzeigen, wie die Transformation gelingen kann. Damit werden wir künftig verstärkt sowohl auf EU-Politiker*innen als auch andre relevante Entscheidungsträger*innen zugehen.
Bild: "Wir haben es satt!"-Demonstration in Münster
Auch öffentlich machen wir uns weiter für die Agrarwende stark. Zuletzt sind wir dafür in Münster bei der "Wir haben es satt!"-Demonstration, die von der CIR mitorganisiert wurde, auf die Straße gegangen. 

Wandel braucht Zeit und eine Gruppe von Menschen, die daran glauben. Wir glauben daran – Sie auch? 

Ihr/Euer CIR-Team


Die gute Nachricht

EU-Lieferkettengesetz: Wir sagen Dankeschön!

Das EU-Lieferkettengesetz wurde nach langem Hin und Her am 24. April in Straßburg verabschiedet! Endlich wird es ein EU-Gesetz geben, das Menschenrechte und Umwelt in den Lieferketten europäischer Unternehmen schützt. Ohne Ihre Unterstützung, wie die Teilnahme an Protestaktionen, wäre das nie möglich gewesen! Das ist ein beispielloser Erfolg und wir sagen DANKE!
 
 
Gründe für ein EU-Lieferkettengesetz. Foto: ILG.

CIR-Palmölreport schlägt große Wellen

Unsere Palmöl-Studie deckte im Februar auf, dass mehr als 20 Unternehmen in Deutschland Palmöl von zwei Betrieben beziehen, die für Menschenrechts-verletzungen und Umweltvergehen in Guatemala verantwortlich sind. Der Report löste ein großes Medienecho aus. Auch einige der genannten Unternehmen haben reagiert und interne Prozesse angestoßen.
 
 
Ausbreitung der Plantagen. Foto: Aj Ral Ch'och'.

Jetzt aktiv werden!

Fußball-EM 2024: Sponsoren-Check 

Bald startet die angeblich „nachhaltigste Fußball-EM aller Zeiten“ in Deutschland. Hinter dem Turnier stecken eine Menge großer Sponsoren wie Adidas, Lidl und Engelbert Strauss. In Kooperation mit Fairness United haben wir diese drei Hauptsponsoren des Turniers unter die Lupe genommen, um herauszufinden, ob das Label "nachhaltig" gerechtfertigt ist. 
 
 

CIR sind's: Was uns jetzt wichtig ist

 


„Für unsere Kampagnenarbeit ist eine aktive finanzielle Unterstützung durch Spenden unverzichtbar. Das großzügige Engagement all jener, die uns und die Initiative Lieferkettengesetz jahrelang unterstützt haben, hat dazu beigetragen, dass das Lieferkettengesetz nun im EU-Parlament beschlossen wurde. Wir danken allen engagierten Menschen und hoffen, dass Sie auch weiterhin die wichtige Kampagnenarbeit der CIR mit Ihren Spenden möglich machen!“ 

 
Foto: Maren Kuiter.
Maria Wilmer ist Referentin für Spendenwesen bei der CIR. Sie steht Ihnen für Ihre Fragen zum Thema gerne zur Verfügung. Sie erreichen sie per Mail unter wilmer@ci-romero.de oder per Telefon unter 0251-674413-31.

CIR in den Medien


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Datenschutzerklärung der CIR

Redaktion: R. Franz, Dominik Groß, Merle Kamppeter, Robin Sara Killenbec, Sarah Lethmate (V.i.S.d.P.), Maria Wilmer
Fotos: CIR, Canva, ILG, Lubos Chlubny/Adobe Stock, Maren Kuiter, Raj Al Ch'oc'
Herstellung: TRILOS new media mit CleverReach


Die Veröffentlichung wurde mit finanzieller Unterstützung des DEAR-Programms der Europäischen Union ermöglicht. Für den Inhalt der Veröffentlichung ist allein die Christliche Initiative Romero verantwortlich; der Inhalt kann in keiner Weise als Standpunkt der Europäischen Union, von Engagement Global gGmbH und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit angesehen werden.

 



 
  

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